Outdoor Foodie Equipment
*Dieser Beitrag wird von TATONKA mit Produkten unterstützt.
Ich würde Madlen und mich schon als ziemliche Outdoor Foodies bezeichnen. Das Einpacken von Schnitten, „Wander-Eiern“ und Kaffee hat bei unseren Trips den gleichen Stellenwert wie die Wanderschuhe oder der Rucksack. Da wir nach dem Sommer keine Mehrtages-Campingtouren unternommen haben, nutzten wir unseren Ausflug ins tschechische Riesengebirge um auf dem Trail Linsen zu kochen und frühstückten gemütlich in der Sonne an einem noch sommerlich grünen Snowboard-Hang.
Hiking = Food.
Mit dabei: eine Outdoorküchen-Ausrüstung von Tatonka. Ich war im Sommer auf der Suche nach dem richtigen Equipment, um endlich unterwegs kochen zu können. Etwas überwältigt von der generellen Auswahl auf dem Markt, war ich sehr froh, dass es diese Komplettsets gibt. Meine Wahl fiel auf das Alcohol Burner Set mit einem Kocher, der mit Spiritus brennt, integriertem Faltwindschutz, einem kleinen Topf und einer kleinen Pfanne, die auch als Deckel funktioniert. Alles wunderbar klein in einem Beutel verpackt und ready to go. Unser Highlight: Madlen macht seit ’nem halben Jahr Sport, kann ihre neuen Kräfte noch nicht einschätzen und drehte den mit Spiritus befüllten Brenner vor dem Hike so fest zu, dass wir ausgehungert auf dem Trail in 1300m Höhe ein fremdes Pärchen um Hilfe bitten mussten. Seitdem drehe ich, hihi.
Dazu habe ich mich, da wir ja meist zu zweit sind, für das Picnic Set mit zwei Bechern, zwei Tellern, einem größeren Topf und Pfanne und zwei Löffeln aus Kokos entschieden. Ebenfalls hübsch gestapelt im Beutel. Für uns Coffee-Addicts ein wunderbares Set für unser Sonntags-Frühstück in der Sonne. Dafür, dass es das ganze Wochenende grau und regnerisch in Leipzig war, vermissten wir unsere Sonnenbrillen und waren dankbar für diesen letzten Moment Sommer.
Frühstück ist nur einmal am Tag.
Mir gefällt, dass alles zusammenpasst, leicht und aus Edelstahl ist. Die Holzlöffel finde ich großartig, sie wiegen wirklich nichts. Ebenfalls aus Kokos sind die Kochlöffel. Für einen kleinen Trip ist das natürlich zu viel Zeug, für unsere geplanten Touren im neuen Jahr jedoch super praktisch. Und falls wir uns den Traum vom eigenen Van erfüllen können, sind wir vorbereitet!
Zum Frühstück gab es übrigens Couscous mit Vanille, Cranberries und Nüssen. YUM! An der frischen Luft schmeckt sowieso alles besser…
Ich habe meinen Ruf als „Mutti“ nicht einfach nur so. Ich musste ihn mir hart erarbeiten. Jahrelang haben sich Freunde darüber lustig gemacht, dass ich immer ein bisschen zu viel mitnahm. Dabei steckt dahinter nur mein großes Verlangen nach Harmonie und der Wunsch, dass alle happy sind. Warum auf dem Boden sitzen, wenn man es sich auf kleinen, gemütlichen Hockern bequem machen kann? Ich habe auch erst gelacht, unsere Sitze erwiesen sich aber schon bei mehreren Trips als gute Anschaffung und liegen bei mir jetzt immer im Auto bereit.
Equipment: always overprepared.
Ich habe wirklich einen kleinen Equipment-Rundumschlag gemacht. Ein First Aid Kit war mir wichtig, auch für den Hund. Zu diesem zählt auch ein faltbarer Wasserkanister, da wir im Sommer schon öfter zum Ende unserer Tour vor einer leeren Trinkflasche standen und einen Bach suchen mussten. Deswegen auch eine zweite Wasserflasche und zu guter Letzt, ein wasserdichter Sack zum Verstauen. So einen wollte ich schon immer haben, da mir gerade bei starkem Regen Angst und Bange um Kamera und Handy ist. Und ich gehe bei Regen echt gern raus!
Ich scherze also nicht, wenn ich sage, ich bin da etwas „übervorbereitet“. Auf der anderen Seite – lacht nur! Wir treffen uns auf dem Wanderweg wieder und sehen, wer sich gern zu uns zum Frühstück dazugesellt!
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